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Nicht jeder ist der geborene Heimwerker Rund 300.000 Unfälle pro Jahr – meist Schnittwunden und Stürze

Millionen Deutsche betätigen sich zumindest ab und zu als Heimwerker. Allerdings nicht immer zu ihrem Vorteil: Rund 300.000 Heimwerker verunglücken pro Jahr. Ihnen fliegen Holzspäne ins Auge, sie schneiden sich an Badezimmerfliesen oder rutschen beim Tapezieren mit der Leiter weg. Typische Verletzungen dabei sind Schnittwunden, Stürze und Quetschungen. Darauf weist die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, hin.

„Eine vollständige und intakte Schutzausrüstung ist gut investiertes Geld“, sagt Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der DSH. Ein sicherheitsbewusster Heimwerker sollte Schutzbrille, Gehörschutz, Atemschutz und Schutzhandschuhe immer griffbereit liegen haben. Diese vier können bei speziellen Arbeiten um einen Fußschutz (Sicherheitsschuhe mit Metallkappe) ergänzt werden, etwa beim Verlegen von schweren Fußbodenplatten.

Schutzhandschuhe nicht an Kreissäge oder Bohrmaschine

Während Schutzbrille und Gehörschutz für so ziemlich alle Arbeiten im Hobbykeller passen, legen Schutzhandschuhe bei Arbeiten an der Kreissäge eine Pause ein. Sie – und damit die ganze Hand – können zu leicht vom Sägeblatt erfasst werden. Auch Heimwerker, die mit der Bohrmaschine arbeiten wollen, ziehen die Handschuhe vorher besser aus.

Weitere Tipps bietet die kostenlose Broschüre „Unfallfrei heimwerken, sicher basteln“, herausgegeben vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und der DSH.

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