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Unfälle in der Küche vermeiden

Kartoffeln schälen, Kaffee oder Nudeln kochen, Tomaten schneiden – bei diesen alltäglichen Küchenarbeiten passieren immer wieder Unfälle mit zum Teil gravierenden Folgen wie tiefen Schnittwunden und schweren Verbrühungen. Viele dieser Unfälle sind vermeidbar. Und auch Kinder sind gefährdet. Wie man die Gefahren in der Küche deutlich mindern kann, sagen der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und die Aktion Das sichere Haus (DSH):

  • Auf Draht: Zuleitungen von Elektrogeräten wie Staubsauger und vor allem Verlängerungskabel können gefährliche Stolperfallen sein. Die Stecker von Haushaltsgeräten wie Kaffeemaschine und Wasserkocher sollten stets in die Wandsteckdose gesteckt werden.
  • Auf dem Boden bleiben: Verschüttetes Wasser oder verspritztes Fett auf dem Fußboden sollten sofort aufgenommen werden – Rutschgefahr!
  • Heiße Sache: Wenn Vater oder Mutter kocht, ist das für Kleinkinder besonders interessant. Damit sie nicht Pfannen oder Töpfe herunterziehen oder sich die Finger an der heißen Kochplatte verbrennen, sollte man möglichst auf den hinteren Herdplatten kochen.
  • Messer, Gabel, Schere Licht: Scharfes und Spitzes müssen außerhalb der Reichweite von Kindern gelagert werden – also nicht in niedrigen Schubladen. Abflussreiniger, Spülmittel und andere Haushaltschemikalien gehören in höhere oder abschließbare Schränke.
  • Abgedeckt: Wer Kleinkinder im Haus hat, sollte auf Tischdecken verzichten. Kinder, die daran ziehen, können zum Beispiel die Tasse mit dem heißen Kaffee zu sich herunterziehen und sich schwer verbrühen.
Getötete Personen in der Küche

Getötete Personen in der Küche

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