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Unbewusste Fehler beim Putzen und Waschen

Schon seit Jahren putzen und Waschen die meisten von uns nach der gleichen Methode, es lebe die Routine! Doch der beste und sauberste Weg nach «Schema F» ist nicht unbedingt der beste.

Alles mit Essig reinigen: Essig ist ein praktischer Haushaltshelfer. Doch sollte man bedenken, dass bei Naturstein, Granit oder Marmor, bei Dichtungen aus Silikon die darin enthaltene Säure die Oberflächen angreifen kann. Die bessere Wahl ist ein schonender Allzweckreiniger, dieser reinigt hygienisch genug.

Auf die Oberfläche direkt Reinigungs- und Pflegmittel auftragen: Nur empfehlenswert bei sehr starker Verschmutzung. Die Gefahr besteht ansonsten, dass sich Rückstände bilden, zum Beispiel auf Holzmöbel klebrige Stellen. Das Mittel lieber direkt auf ein Mikrofasertuch und damit die Oberflächen reinigen.

Nie bei Sonnenschein Fenster putzen

Natürlich soll man nicht in der Nacht Fenster putzen, aber auch nicht bei Sonnenschein! Wasser und Reinigungsmittel trocknen bei direkter Sonnenbestrahlung schneller auf dem Glas. Es entstehen unschöne Schlieren, die man später nachwischen muss. Zum Fensterputzen ideal ist, wenn der Himmel leicht bewölkt ist.

Spülschwamm nur mit Wasser auswaschen: Pudelwohl fühlen sich Bakterien, dank Nahrungsmittelresten im Schwamm. Den Schwamm nur mit Wasser auszuspülen reicht da nicht. Einmal pro Woche für einen Spülgang in ins obere Fach der Geschirrspülmaschine legen, wäre ideal.

Besteck nach oben und unten einräumen: Räumen Sie den Besteck-Korb so ein das immer alles nach oben zeigt, damit in der Maschine alles perfekt sauber wird? Damit sich die Zinken der Gabeln nicht verbiegen ist das sinnvoll. Bei Messern und vor allem bei Löffeln ist das nicht ratsam. Beim Waschgang legen sie sich ineinander und werden nicht richtig sauber. Abwechselnd nach oben und unten einräumen wäre besser.

Reisverschluss offen lassen für die Waschmaschine: Beim Waschen können offene Zipper andere Kleidungsstücke beschädigen. Besser nur Kleidungsstücke mit geschlossenem Reisverschluss in die Waschmaschine geben.

In der Waschmaschine Badkleider waschen: Wird der Badeanzug oder Bikini in der Waschmaschine gewaschen riskiert man, dass die Waschestücke ausgeleiert werden. Hier lohnt sich eine Handwäsche und mit Leitungswasser gründlich ausspülen, so hat man länger Freude mit diesen Kleidungsstücke.

Die Waschmaschine nicht reinigen: Einer unserer praktischen Haushaltshelfer ist die Waschmaschine, um unsere Wäsche sauber zu machen. Gelegentlich einen Waschgang ohne Kleider, ist nötig um die Bakterien und mögliche Waschmittelrückstände los zu werden. Dazu etwas Zitronensäure ( in Pulverform, erhältlich in der Drogerie) in das Waschmittelfach geben und die Maschine bei 95 grad laufen lassen.

1 Response

  1. Was Sie geschrieben haben ist sehr informativ!Nur kann man das in einer Gemeinschafts-Waschküche
    nicht von allen verlangen, am besten macht man es selber.
    Freundliche Grüsse

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