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Motiviert, entspannt, nach Lust und Laune – so putzen die Schweizer zum Frühlingsbeginn

Kaum eine Jahreszeit motiviert die Menschen so sehr zum Großreinemachen wie der Frühling. Dann werden Gardinen gewaschen, Schränke ausgewischt und Kaffeemaschinen entkalkt. Die diesjährige Putzstudie von durgol, dem Experten für hochwertige Entkalkungsmittel, zeigt, wie genau die Deutschen, Schweizer und Österreicher ihren Frühjahrsputz 2018 angehen.

– In Deutschland, Österreich und der Schweiz putzen Männer in Gesellschaft, Frauen mehrheitlich allein
– Dabei geht es recht chaotisch zu, einen Putztag oder Putzroutine gibt es nicht
– Entkalken ist fester Bestandteil des Frühjahrsputzes; dabei verwenden Deutsche Hausmittel und professionelle Entkalker gleichermaßen
– Bis 20 Euro gibt die Mehrheit der deutschen Frühjahrsputzer für Hilfsmittel aus

84 Prozent planen einen Frühjahrsputz

84 Prozent der Deutschen planen dieses Jahr einen Frühjahrsputz. Das ergibt eine aktuelle, repräsentative Umfrage der Schweizer Traditionsmarke durgol. Dabei bringt die Mehrheit von ihnen den Haushalt alleine auf Hochglanz. Besonders interessant: Fast drei Viertel der Frauen (72 Prozent) schwingen den Putzlappen alleine. Männer (63 Prozent) dagegen putzen tendenziell lieber in Gesellschaft. Überraschend ist auch, dass die Deutschen ihre Großputzaktion eher chaotisch, nach Lust und Laune und ohne große Vorbereitungen angehen. Dabei bevorzugen sie keinen bestimmten Tag in der Woche. Wenn es sie überkommt, legen sie los. Neben dem Reinigen von Böden, Fliesen und Fenstern ist auch das Entkalken fester Bestandteil des Frühjahrsputzes. Dabei setzen je 38 Prozent der Befragten gleichermaßen auf professionelle Entkalker und Hausmittel wie Essig und Zitronensäure bei der Kalkbekämpfung. Was viele nicht wissen: Um Kalkreste vollständig zu entfernen, ohne Geräte und Oberflächen anzugreifen, sollte auf Hausmittel verzichtet werden.

Verkalkte Kaffeemaschine benötigt mehr Energie

„Essig und Zitronensäure sind weniger effizient als professionelle Entkalkungsmittel. Sie können zudem Rückstände hinterlassen und Kunststoffe beschädigen“, so Jean-Luc Düring, Forschung und Entwicklung beim Entkalkungsspezialisten durgol. Der Experte erklärt zudem, warum Haushaltsgeräte überhaupt regelmäßig entkalkt werden sollten: „Wenn die Kaffeemaschine verkalkt, ist auch die Wärmezufuhr gestört. Das erhöht den Energieverbrauch und die elektronischen Geräte gehen schneller defekt. Zudem können sich in verkalkten Wasserkochern und Kaffeemaschinen Bakterien ansammeln.“ Insgesamt scheinen die Deutschen beim Frühjahrsputz pragmatisch veranlagt zu sein. So sind 52 Prozent der Befragten bei der Wahl der Reinigungsmittel eher zurückhaltend und greifen nur zu zwei bis drei Varianten. Zu viel Geld möchten die Deutschen dabei nicht investieren: Maximal 20 Euro gibt die Mehrheit (68 Prozent) der Frühjahrsputzer für ihre Hilfsmittel aus.

Ein Blick zu den Nachbarn: Schweizer putzen professionell und ökologisch

Neben Deutschland hat durgol ebenfalls die Gewohnheiten in der Schweiz und Österreich unter die Lupe genommen, schließlich ist die Entkalkungsmittelmarke in diesen Ländern Marktführer. Währenddessen die Deutschen bevorzugt alleine putzen (43 Prozent), wischen und saugen die Schweizer und Österreicher gerne im Team (je 37 Prozent) oder lassen von jemand anderem den Haushalt auf Vordermann bringen (zehn Prozent). Interessant ist, dass die Schweizer (61 Prozent) im Vergleich zu den Deutschen (38 Prozent) und Österreichern (39 Prozent) ganz klar professionelle Entkalkungsmittel gegenüber Hausmitteln bevorzugen. Die Schweizer (45 Prozent) verwenden zudem mit vier bis sechs mehr Putzmittel als die Deutschen (39 Prozent) und Österreicher (40 Prozent). Auch greifen sie für den Frühjahrsputz tiefer in die Tasche: So geben 46 Prozent immerhin 21 bis 50 Euro für ihre Putzmittel aus, in Deutschland sind es dagegen nur 27 Prozent und in Österreich 36 Prozent. Bei der Wahl der Reinigungsmittel legt die Mehrheit der Schweizer (82 Prozent) und Österreicher (81 Prozent) größeren Wert auf ökologische Aspekte als die Mehrheit der Deutschen (77 Prozent). 24 Prozent der Schweizer legen sogar sehr großen Wert auf ökologische Reinigungsmittel und vernachlässigen dafür andere Kriterien, wie die Reinigungskraft oder den Preis. Die Schweizer (43 Prozent) und Österreicher (41 Prozent) sind zudem besonders fleißige Putzer. So gönnen sie sich weniger Entspannungspausen zwischendurch als die Deutschen (51 Prozent). Vor allem die Deutschen und Österreicher setzen mit je 63 Prozent auf eine angenehme Geräuschkulisse beim Frühjahrsputz und drehen gerne die Musik auf, um sich die Großputzaktion angenehmer zu machen. Die Schweizer (51 Prozent) verhalten sich hier zurückhaltender. Sie motivieren sich lieber mit der sportlichen Komponente des Großputzes und rufen sich ins Gedächtnis, mit dem Saubermachen etwas Gutes für ihren Körper zu tun.

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