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Lebensmittelmotten ohne Chemie wirksam vertreiben

Weißliche Fäden, Verklumpungen und dunkle Krümel in Müsli, Mehl und Grieß deuten auf einen Befall mit Lebensmittelmotten hin. Sie nisten sich gern in Getreideprodukten, getrockneten Hülsenfrüchten, Nüssen, Trockenobst und Backwaren ein. Die VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. sagt, wie man die Schädlinge los wird, ohne Umwelt und Gesundheit zu belasten.

Lebensmittelmotten bekämpfen

  • Verschließen Sie die betroffenen Lebensmittel fest, werfen Sie sie in den Mülleimer und bringen Sie den Abfall in die Mülltonnen vorm Haus. Reinigen Sie die Schränke gründlich.
  • Setzen Sie Lockstoff-Fallen und Nützlinge wie Schlupfwespen ein, um den Motten zu Leibe zu rücken.
  • Ätherische Öle wie Lavendel, Nelke oder Zedernholz tragen dazu bei, die Motten zu vertreiben.
  • Wiederholen Sie diese Maßnahmen regelmäßig und über einen längeren Zeitraum, bis Sie keinen Befall mehr feststellen.

Einen erneuten Befall verhindern

  • Prüfen Sie frisch eingekaufte Lebensmittel auf einen möglichen Befall oder beschädigte Verpackungen, bevor Sie sie wegräumen. Schauen Sie regelmäßig Ihre Vorräte durch, besonders diejenigen, die Sie selten verwenden.
  • Lagern Sie Lebensmittel möglichst kühl, trocken und in dicht verschließbaren Behältern. Vermeiden Sie lange Lagerzeiten und verbrauchen Sie länger gelagerte Lebensmittel zuerst.
  • Reinigen Sie Küchen- und Vorratsschränke regelmäßig, z. B. durch Aussaugen, feuchtes und trockenes Auswischen.
  • Schließen Sie Unterschlupfmöglichkeiten wie Ritzen und Hohlräume an Küchenmöbeln mit einer geeigneten Dichtmasse. Verzichten Sie darauf, Schränke mit Papier auszulegen.

Neben Lebensmittelmotten sind in den Sommermonaten häufig Fruchtfliegen und Ameisen ungebetene Gäste in Häusern und Wohnungen. Wie sie sich fernhalten lassen, erläutert die VERBRAUCHER INITIATIVE in dem Themenheft „Schädlinge im Haushalt„. Das 16-seitige Themenheft kann unter www.verbraucher.com für 2,00 Euro (zzgl. Versand) bestellt oder heruntergeladen werden.

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