Im Alltagsgebrauch wird der Begriff Hygiene heute meist mit gründlicher Sauberkeit und allen darauf abzielenden Maßnahmen gleichgesetzt. Hygiene beginnt also bereits mit dem regelmäßigen Kehren des Fußbodens, dem Ausleeren von Mülleimern und dem Lüften von Bettzeug.
Hygiene ist sinnvoll, weil sie sich auf vorbeugende Maßnahmen konzentriert, also Probleme im besten Fall verhindert, bevor sie entstehen. Das gilt natürlich auch für die Hygiene im Haushalt. Die Broschüre Hygiene im Haushalt will helfen, zu Hause ein gesundes Maß an Sauberkeit zu erreichen. Haushaltshygiene bedeutet nicht, ein bestimmtes Produkt zu kaufen und zu verwenden. Vielmehr ist es entscheidend, das Richtige zu tun.
Beim Reinigen gilt wie überall: Wichtiges zuerst. Deshalb sind in der Broschüre die Hygienetipps nach dem möglichen Infektionsrisiko geordnet, das von den zu reinigenden Oberflächen ausgeht:
Sehr hohes Hygiene Risiko bei Händen
Sehr hohes Risiko: Hände
Hohes Risiko: Oberflächen, die mit Händen oder Lebensmitteln in Kontakt kommen (z. B. Türgriffe, Küchenarbeitsplatte und Schneidebretter), Reinigungsutensilien (Spüllappen, – schwämme) und Handtücher
Mittleres Risiko: Waschbecken, Spüle, Toilette, Bad, Kleidung, Haushaltswäsche
Geringes Risiko: Fußböden, Wände, Möbel
Die Broschüre kann kostenlos beim IKW runtergeladen werden