Sie werden mit hohen Löhnen, die fünf Mal höher sind als in Ihrer Heimat Indonesien, nach Hongkong gelockt. Dort sollen sie aber nicht nur als Haushaltshilfe tätig sein, sie werden von ihren Herrschaften nicht nur schlecht behandelt, sondern auch misshandelt und sexuell ausgebeutet. Insgesamt arbeiten über 320’000 Haushaltshilfen in Hong Kong, viele davon unter menschenunwürdigen Bedingungen. Besonders tragisch: Zwei von ihnen wurden vor kurzem von einem 29-jährigen britischen Investmentbanker ermordet (der sich jetzt vor Gericht dafür verantworten muss).