Aktuellstes von Putzfrau - 24

Gartentipps von Putzfrau 24

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Ameisen Gegen eine Ameisenplage, helfen neben chemischen Mitteln oder Backpulver auch Zitronenscheiben! Legen Sie diese auf die von den Ameisen befallenen Stellen. Haben Sie keine Zitronen im Haus, kann man auch geriebene Zitronenschale oder Zitronenpulver (Backzutaten) verwenden.

 

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Bananenschale Wenn die Rosenstöcke nur noch vor sich hin mickern, helfen Bananenschalen. Sie sind ein guter Dünger: Die Schalen einfach etwas zerkleinern und unter die Erde geben.

Bier Die Blätter Ihrer Zimmerpflanzen glänzen wunderbar, wenn Sie sie von Zeit zu Zeit behutsam mit etwas Bier abreiben.

Blattläuse Wenn sich Blattläuse auf Ihren Pflanzen breitmachen und Sie nicht gleich zur chemischen Keule greifen möchten, dann probieren Sie es doch einfach mal mit kaltem Kaffee oder Tee aus. Sprühen Sie die Pflanzen ordentlich mit dem kalten Kaffee oder Tee ein, das verjagt die Blattläuse. Unter Umständen Vorgang mehrmals wiederholen.

Blattläuse Haben Ihre Gartenpflanzen Blattläuse, aber Sie möchten auf Chemische Mittel zur Bekämpfung verzichten? Dann probieren Sie es mit Brennnesseljauche! Dafür weichen Sie 3 bis 5 Brennnesselpflanzen auf 1 Liter Wasser in einem Eimer mit Deckel ein. Stellen Sie den Eimer dann für 1 bis 2 Wochen in die Sonne und lassen Sie das ganze ziehen (Vorsicht! Geruch ist sehr unangenehm). Dann mischen Sie einen Teil der Jauche mit zehn Teilen Wasser und besprühen damit Ihre Gartenpflanzen.

Blattläuse vertreiben Sie haben schöne Pflanzen und Blumen, aber grüne oder schwarze Blattläuse verderben Ihnen die Freude daran. Machen Sie diesen ungeliebten Bewohnern, doch einfach den Garaus. Verwenden Sie dazu einfach Lavendelöl. 3 Tropfen Lavendelöl mit 1/4 Liter Wasser mischen und die Pflanzen mit einer Sprühflasche mehrere Tage damit einnebeln.

Blütenstaub Vor allem Lilien, aber auch andere Blüten hinterlassen äusserst farbintensive Flecken. Blütenstaub sollte man so weit wie möglich abpusten und vorsichtig mit einem Stück Weissbrot abreiben. Dann vorsichtig mit etwas Spiritus und anschliessend mit warmen Wasser behandeln.

 

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Erdbeeren Erdbeeren sollten Sie morgens ernten. Sie haben den höchsten Gehalt aromatischer Öle, nachdem morgens der Tau abgetrocknet ist, bis gegen 10 Uhr vormittags.

 

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Farne Gehören Sie auch zu den Liebhabern dieser Pflanzengattung, haben aber Mühe, dass Ihr Farn so richtig gedeiht? Dann geben Sie dem Giesswasser einmal in der Woche einen Schuss Milch hinzu und giessen den Farn damit. Sie werden sehen, die Farne wachsen viel üppiger und gedeihen besser.

Fette Henne „Fette Henne“ sollte man jetzt im Frühjahr stutzen und so in Form bringen. Bei der Pflanze verzweigen sich dadurch die Triebe besser, sie wächst kompakter und fällt im Spätsommer nicht auseinander.

Fresien Wer kennt es nicht, man kauft sich einen schönen Strauss Fresien, aber die Freude dauert nicht sehr lange, da die kleinen Blüten einfach nicht mehr aufgehen wollen. Würfelzucker kann da helfen. Einfach ein Stück Würfelzucker mit in die Vase geben und all die kleinen Blüten gehen prima auf.

 

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Gartengeräte Gartengeräte rosten nicht, wenn man Spaten, Schaufel und alle anderen Gartenhelfer in einem Behälter aufbewahrt, der mit einem Gemisch aus Sand und altem Motoröl gefüllt ist.

Gartenstühle Stehen Ihre farbigen Kunststoffmöbel auch bei Wind und Wetter draussen und sehen alles andere als schön aus? Dann kann dieser Trick sehr hilfreich sein! Reiben Sie sie mit Kindersonnenmilch (Lichtschutzfaktor von mindestens 30) ein. Anschliessend nur noch mit einem trockenen Frottiertuch polieren.

Gartenwege Gartenbesitzer, welche sich einen neuen Weg anlegen möchten, können dafür teure Steine oder Betonplatten verwenden. Günstiger geht es auf natürliche Weise mit Rindenmulch oder mit Kies und Sand. Schlicht, aber von Natur aus schön!

Grünspan In Kesseln aus Kupfer bildet sich nach längerer Zeit häufig ein grünlicher Belag – Grünspan. Der lässt sich ganz leicht mit einem Brei aus Salz und Essig entfernen. Danach gut spülen.

 

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Hefe Hefereste vom Backen sind zum Wegwerfen zu schade. Lieber zum Wasser in die Giesskanne geben, denn Hefe ist ein toller Dünger für Ihre Topfpflanzen.

Heidekraut Altes, hochgeschossenes Heidekraut kann man durch Ableger erneuern. Dazu geben Sie Anzuchterde in die Mitte der Pflanze, drücken Sie fest an die Triebe und wässern sie gut. Innerhalb von ein paar Monaten entstehen dann an dieser Stelle neue Wurzeln.

Himbeeren Himbeeren sollte man am Abend vor der Ernte noch einmal kräftig wässern. Dann sind die roten Beeren am nächsten Morgen besonders gross und lecker.

 

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Kakteen Haben Sie auch Probleme, Ihre Kakteen in Minitöpfen ohne Verletzung zu giessen? Eine Einwegspritze aus der Apotheke ist die ideale Lösung. Einfach Wasser in die Spritze einziehen und in die Erde spritzen.

Kresse ernten Frische Kresse kann auch ohne Erde gezogen werden. Ganz einfach Kressesamen auf Zellstoff, Löschpapier oder Papiertaschentücher – welche(s) man in eine flache Schale legt – aussäen und feucht halten. Schon nach wenigen Tagen kann man mit der Ernte beginnen.

 

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Meisenfutter Selbst gemachtes Meisenfutter ist ganz einfach hergestellt. Ungesalzenes Fett wie Rindertalg oder Kokosfett langsam flüssig machen und dann einfach Vogelkörner, getrocknete Beeren, Apfelschnitze und Obstschalen hineingeben. Die Masse langsam erkalten lassen und zu Ringen oder Bällen formen. Diese in Netze geben und Katzensicher aufhängen.

Moos Moss an der Hauswand ist unschön und keiner möchte es haben. Gerade nasskaltes Wetter im Herbst und Winter, begünstigt das Wachstum von Moos an Hauswänden. Zur Beseitigung einfach herkömmliche Cola (egal welche Marke) grosszügig auf die betroffene Stelle auftragen. Die in der Cola enthaltene Phosphorsäure lässt das Moos innerhalb weniger Tage absterben und sorgt auch dafür, das ein für Moos ungünstiges Milieu entsteht, welches das Nachwachsen erheblich verringert.

 

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Nelken Knospen von Nelken blühen wunderbar auf, wenn Sie Zitronenlimonade statt Wasser in die Vase tun.

 

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Pilzkrankheit Kern- und Steinobstbäume, die unter der Pilzkrankheit „Monila“ leiden, können Sie mit einem Sud aus gekochten Meerrettichblättern behandeln. Die Obstbäume damit alle 2 bis 4 Wochen einspritzen.

 

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Rosen Rosen im Beet sollten Sie jetzt etwa 15 bis 20 cm mit Erde anhäufeln. Das schützt vor allem die Veredlungsstelle vor Frost. Nehmen Sie dazu nicht die Erde aus dem Wurzelbereich, sondern kaufen Sie einen neuen Sack Erde.

Rosen Aus 200 Gramm Schmierseife, 100 Gramm Brennspiritus und 10 Gramm Salizylsäure, wird in 10 Litern Wasser ein Rosenspritzmittel gemischt, das gegen Echten Mehltau und Blattläuse wirksam ist.

Rosendünger Guten Rosendünger können Sie ganz einfach selbst herstellen. Mengen Sie dazu einfach grob zerkleinerte Bananenschalen unter die Erde. Das verbessert den Boden, gibt ihm Kalium und speichert dazu noch die Feuchtigkeit.

 

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Schlauchaufroller Spätestens jetzt sollte der Gartenschlauch wieder im Keller oder der Garage versorgt werden. Aber wohin mit dem Schlauch und viel Geld für einen Schlauchhalter oder Schlauchwagen möchten Sie auch nicht ausgeben? Hier ein Tipp, welcher wenig kostet: Bohren Sie vier Löcher in den Boden einer Blechschüssel und schrauben Sie die Schüssel an ein Holzbrett, welches in der Garage oder dem Keller an der Wand befestigt wird. Nun den Gartenschlauch einfach um die Schüssel wickeln. Platz und Geld gespart!

Schneckeneier Um der Schneckenplage im kommenden Jahr ein wenig vorzubeugen, sollten Sie folgendes probieren: Legen Sie während der Eiablage im Herbst für die Schnecken kleine Nester an, welche mit Holzwolle ausgepolstert sind. Die Schnecken werden dort ihre Eier (bis zu 400) ablegen und sie können vorbeugend vernichtet werden. Suchen Sie auch den Komposthaufen ab und Stellen, wo organisches Material gelagert ist.

Sonnenschirm Sieht Ihr Sonnenschirm auch nicht mehr richtig sauber aus? So wird er schonend sauber: Den aufgespannten Sonnenschirm mit reichlich Kernseife und heissem Wasser kräftig abbürsten. Anschliessend mit klarem Wasser nachspülen und aufgespannt trocknen lassen.

Spalierobst schützen Spalierobst kann zuverlässig vor Frost geschützt werden, wenn man Kiefernreisig oder Fichtengrün vorbindet.

Strohblumen Strohblumen sollten Sie schneiden, bevor die Blüten vollkommen geöffnet sind. Hängen Sie die Stängel nach dem Schneiden sofort zum Trocknen auf.

Styropor Wer kennt das nicht, man kauft ein neues Hauhaltsgerät und schon hat man eine Menge Styropor und weiss nicht wohin! Der Kehrrichtsack ist schnell gefüllt und belastet den Geldbeutel. Das muss nicht sein! Kleine Mengen Styropor kann man sehr gut unter die Blumenerde mischen, dadurch bleibt diese locker und luftig. Als Drainage in den unteren Drittel eines Blumentopfes, kann man es genau so gut verwenden. Man spart sich das Geld für Kies oder Blähtonkugeln und die Blumentöpfe sind gefüllt auch leichter. Legen Sie bitte zwischen das Styropor und die Erde, ein Fliess. Das verhindert, dass sich die Erde mit der Drainage vermischt.

 

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Tontöpfe Jetzt beginnt wieder die Pflanzzeit im Haus und im Garten. Wenn Sie die Pflanzen in Tontöpfe setzen wollen, dann sollten Sie die leeren Tontöpfe vorher 24 Stunden lang in kaltes Wasser stellen. Die Tontöpfe saugen sich so voll und entziehen später den Pflanzen nicht das Giesswasser.Tontöpfe Jetzt beginnt wieder die Pflanzzeit im Haus und im Garten. Wenn Sie die Pflanzen in Tontöpfe setzen wollen, dann sollten Sie die leeren Tontöpfe vorher 24 Stunden lang in kaltes Wasser stellen. Die Tontöpfe saugen sich so voll und entziehen später den Pflanzen nicht das Giesswasser.

Trockenblumen Sollen frische Blumen beim Trocknen ihre leuchtenden Farben behalten, dann verwenden Sie zum Trocknen doch Katzenstreu! Legen Sie dafür die Blumen für einige Tage in einen luftdicht verschlossenen Behälter mit Katzenstreu. Sind die Blumen getrocknet, danach nur noch mit Haarlack besprühen.

Tulpen Wer mag sie nicht, Tulpen in ihrer Farbenpracht? Jetzt im Frühling sind Tulpen wieder der absolute Hingucker. Damit die Tulpen lange halten und in der Vase nicht weiterwachsen, hilft ein einfacher Trick. Durchstechen Sie den Tulpenstängel direkt unterhalb der Blüte, einfach mit einer Nähnadel. Gehen Sie dabei aber vorsichtig vor, damit die Blüte nicht abbricht.

 

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Unkraut Unkraut in den Fugen von Terrassen oder Wegen lässt sich vermeiden, wenn man gelegentlich etwas Salz daraufstreut. Auch kochendes Wasser kann da helfen.

2 Antworten

  1. Peter Stucki

    Herzlichen Dank für die tollen Tipps.

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